Das Frauenhaus Trier hat seinen Jahresbericht für das ungewöhnliche Jahr 2020 veröffentlicht.
Vorab kann gesagt werden, dass der Betrieb im Frauenhaus und in der nachgehenden Beratung durchgehend aufrechterhalten werden konnte. Ein sorgfältig ausgearbeiteter Pandemieplan und dessen ständige Anpassung an die aktuellen Gegebenheiten machten das möglich. Die Einhaltung der Richtlinien dazu bei, Infektionen zu vermeiden.
Trotz einer Art Schockstarre im ersten lockdown, wo zunächst alle Telefone stillstanden, ist die Gesamtzahl der Notrufe um ca. 30% angestiegen. Die Zahl der Belegungstage der Frauen und Kinder im Frauenhaus waren sehr hoch, in der Beratungsstelle für nachgehende Beratung wurden so viele telefonische Beratungen wie nie zuvor geführt.
Mehr Informationen und grafische Darstellungen der Zahlen sind hier Jahresbericht 2020 Druck nachzulesen.
Gerne versenden wir auf Anfrage eine Print-Version.